Unsere sonstigen
Maßnahmen


Regionale Arbeitsfabrik

Zielgruppe:

Zugewiesen werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die ohne weitere berufliche Qualifizierung für eine Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt in Frage kommen.

Ziel:

Ziel is die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt (vorzugsweise regional) und Stabilisierung des Beschäftigungsverhältnisses durch soziale Begleitung und Betreuung bis zu 3 Monate nach Beschäftigungsaufnahme.

AsA flex - Assistierte Ausbildung

Zielgruppe:

Unterstützt werden Jugendliche und junge Erwachsene beim Einstieg, während der Ausbildung und beim Übergang in den Beruf.

Unser gemeinsamer Weg zum Erfolg:

• Ausbildungsbegleitung
• Abstimmung Betrieb/Berufsschule unterstützen
• Abstimmung der Zeiten für den Stütz- und Förderunter-richt und der zusätzlichen Austausch- und Lernangebote unter Berücksichtigung der Berufsschulzeiten
• Einbindung ins Fehlzeitenmanagement
• Kriseninterventionen
• regelmäßige Ausbildersprechtage
• gemeinsame Aktionen zur Motivationssteigerung
• Hinwirken auf Übernahme des Auszubildenden nach Ab-schluss der Ausbildung.
• besondere Unterstützungsleistungen bei Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund sowie im Zusammenhang mit Teilzeitkoordination

Ziel:

Jugendlichen und jungen Menschen bei der Aufnahme einer Ausbildung und der Hinführung auf den erfolgreichen Berufsabschluss Unterstützungsleistung anzubieten.

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Infobroschüre AsA flex für Jugendliche
Infobroschüre AsA flex für Arbeitgeber

Orientierungs und Förderzentrum Migranten

Zielgruppe:

  • Erwerbsfähige, aktuell noch marktferne, Leistungsberechtigte mit Migrationshintergrund und individuellem Unterstützungsbedarf, die über einen Mindeststandard an deutschen Sprachkenntnisse, keine abgeschlossene bzw. eine nicht mehr verwertbare oder nicht anerkannte Ausbildung verfügen.
  • die über eine Tagesstruktur verfügen, jedoch vielfältige Hemmnisse aufweisen, insbesondere in den Bereichen Motivation, Einstellungen, gesundheitliche Einschränkungen, Sprachkenntnisse, Schlüsselqualifikationen, soziale Kompetenzen
  • die voraussichtlich innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate auf dem ersten Arbeitsmarkt integriert werden oder in Umschulung/berufliche Qualifizierung einmünden können und wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung nicht bzw. noch nicht eingegliedert werden können.


Inhalte:

Die Maßnahme umfasst alle Aktivitäten, mit denen ein Integrationsfortschritt der Teilnehmer erreicht werden kann bzw. die eine berufliche Eingliederung herbeiführen. Die Maßnahme beinhaltet in der Eingangs- und Profilingphase ein ganzheitliches Profiling. Bei der Durchführung des Auftrages hat der Auftragnehmer insbesondere die Grundsätze der §§ 35 und 36 SGB III zu beachten. Im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes ist auf die Beseitigung spezifischer, individueller Integrationshemmnisse hinzuwirken. Die Handlungsansätze müssen daher auf diesbezüglich typische Hemmnisse ausgerichtet sein. Näheres wird nach Zuschlagserteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer einvernehmlich geregelt.

Die Maßnahme beinhaltet folgende Phasen:
  • Eingangs- und Profilingphase
  • Handlungsphase
  • Diese werden durch eine sozialpädagogische Begleitung ergänzt.

    Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme

    Zielgruppe:

    Zur Zielgruppe gehören junge Menschen ohne berufliche Erstausbildung, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die jungen Menschen müssen zudem grundsätzlich eine Berufsausbildung anstreben. Nur wenn dies wegen in der Person liegenden Gründen nicht möglich ist, kann eine Zuweisung zur Förderung einer Beschäftigungsaufnahme erfolgen.

    Zur Zielgruppe zählen insbesondere junge Menschen,

    • die noch nicht über die erforderliche Ausbildungsreife oder Berufseignung verfügen oder
    • denen die Aufnahme einer Ausbildung wegen fehlender Übereinstimmung zwischen den Anforderungen des Ausbildungsmarktes und dem persönlichen Bewerberprofil nicht gelungen ist und deren Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen durch die weitere Förderung ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit erhöht werden sollen (Steigerung der Vermittelbarkeit).
    Darunter fallen auch junge Menschen mit komplexem Förderbedarf,
    • bei denen vor Maßnahmebeginn zwar keine eindeutige positive Prognose zur Herstellung der Ausbildungsreife vorliegt, die Aufnahme einer Ausbildung aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist und die vor Maßnahmebeginn ausreichend motiviert und stabilisiert sind, um eine regelmäßige Teilnahme sicherzustellen.


    Inhalte:

    Zu den wichtigsten Aufgaben gehört es,
    • den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten, sich dadurch im Spektrum geeigneter Berufe zu orientieren und eine Berufswahlentscheidung zu treffen,
    • den Teilnehmern die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung (ggf. auch durch den Erwerb eines Hauptschulabschlusses bzw. eines gleichwertigen Schulabschlusses) oder - sofern dies (noch) nicht möglich ist - für die Aufnahme einer Beschäftigung zu vermitteln und
    • die Teilnehmer möglichst nachhaltig in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt einzugliedern.


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    Infobroschüre BvB - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme

    BaE kooperativ - Außerbetriebliche Berufsausbildung

    Zielgruppe:

    Junge Menschen, ohne berufliche Erstausbildung, mit konkretem Berufswunsch, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben.

    Ziel:

    Beeinträchtigungen oder sozialen Benachteiligungen besonderer Hilfen bedürfen, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen.

    Inhalte:

    Die Ausbildung erfolgt nach den aktuell gültigen Ausbildungsordnungen bzw. -regelungen und deren Ausbildungsrahmenplänen.

    Die Ausbildung umfasst zusätzlich:
    • fachtheoretische und fachpraktische Unterstützung
    • Nachhilfe in Theorie und Praxis
    • Unterstützung zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten oder auf Zwischen- und Abschlussprüfung
    • Unterstützung bei Alltagsproblemen oder bei Problemen mit Ausbilderinnen bzw. Ausbildern, Lehrkräften und Eltern

    Downloads

    Infobroschüre BaE kooperativ